Quatre Saisons Blanc Mousseux

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Beschreibung

Das fasziniert mich immer: wenn eine Rose eine Mutation hervorbringt (man nennt das einen “Sport”) und dann eine etwas andere wird. Meist ist es die Farbe oder die Art des Wachstums, also wenn aus einer Beetrose zum Beispiel ein kletternder Sport entsteht.

In diesem Fall hier aber erinnert fast nichts an die “Mutter”: aus einer mehrfachblühenden Damaszenerrose (das sind die mit dem besonders starken Duft ) wird eine Moosrose, die auch noch die Farbe wechselt!

Sie heißen (unter anderem, beide haben viele Namen ) Rose a Quatre Saison und Rose a Quatre Saisons Blanc Mousseux, also Vierjahreszeiten-Rosen. Passender finde ich “Herbstdamaszener”, denn vor allem die rosafarbene “Mutter” blüht bei uns im Rosenpark in Reinhausen im Herbst meist mit einer starken Nachblüte.

Übrigens kommt uns bei ersten öfterblühenden Rosen so etwas wie eine Portlandrose in den Sinn. Aber die Herbstdamaszena wird schon um 1633 recht eindeutig in Schriften erwähnt.

Der Sport hat häufig die Eigenschaft, in die Urform zurückzufallen und nicht selten sieht man dann an der weißen Moosrose die rosafarbenen Blüten der “Mutter”.

Die klassische Duftrose, die auch zur Produktion von Rosenöl benutzt wird. Einmalblühend, meist sehr stachlig. Sie werden direkt nach der Blüte geschnitten, niemals im Frühjahr. Verjüngungsschnitt: ab dem 3. oder 4. Standjahr die ältesten Triebe am Boden entfernen. Sonst bis zu einem Drittel der Höhe zu einem schönen runden Strauch schneiden.

Die Moosrosen sind eher eine gemischte Klasse, denn hier finden sich Abkömmlinge z.B. von Gallicas, von Centifolien und auch von Rugosa-Rosen. Gemeinsam haben sie alle das sogenannte „Bemooste“ an Triebenden, Blütenkelchen und Knospen. Das sind Drüsenhaare, die stark nach Harz, gemischt mit anderen Duftnuancen wie Orange oder Zitrone, duften. Sie werden in der Regel zwischen 1 m und ca. 1,8 m groß und müssen regelmäßig einem Verjüngungsschnitt unterzogen werden (ab dem 3. oder 4. Standjahr die ältesten Triebe am Boden entfernen). Meiner Meinung nach gedeihen sie am besten in leichtem Halbschatten. In dieser Gruppe gibt es einige wenige öfterblühende Rosen und sogar einen Rambler (Wichmoss).

Zusätzliche Information

Klasse

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