San Guiseppe

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Beschreibung

Unter den Moosfundrosen gibt es drei, die aus völlig unterschiedlichen Regionen Deutschlands bzw. Europas kommen: Das Stachelmonster Vockenberg aus Göttingen, Alwine Hartmann von der Weser und eine Fundrose aus San Guiseppe. Diese drei sind identisch. UND – sie sind identisch mit der Catherine de Württemberg die im Europa Rosarium Sangerhausen steht. Nur – ganz sicher ist es nicht, daß die Rose die dort steht, diejenige ist, die einmal von Robert 1843 so benannt wurde.

In jedem Fall ist sie besonders schön: große, gefüllte Blüten mit meist einem gefälteten Blütenknopf in der Mitte, starkem Remontant- oder Bourbonrosenduft, vielen vielen Stacheln (nicht umsonst nannte ich eine davon Stachelmonster ) und nicht so schütter wie die meisten anderen Moosrosen, dazu gesund im Blatt. Sie wird recht hoch und wächst buschig und aufrecht.

Übrigens ist sie ein Rugosa-Abkömmling, mal wieder ein Beweis, wie falsch die Zuordnung der Moosrosen zu den Centifolien ist .

[fundrosen]

Die Moosrosen sind eher eine gemischte Klasse, denn hier finden sich Abkömmlinge z.B. von Gallicas, von Centifolien und auch von Rugosa-Rosen. Gemeinsam haben sie alle das sogenannte „Bemooste“ an Triebenden, Blütenkelchen und Knospen. Das sind Drüsenhaare, die stark nach Harz, gemischt mit anderen Duftnuancen wie Orange oder Zitrone, duften. Sie werden in der Regel zwischen 1 m und ca. 1,8 m groß und müssen regelmäßig einem Verjüngungsschnitt unterzogen werden (ab dem 3. oder 4. Standjahr die ältesten Triebe am Boden entfernen). Meiner Meinung nach gedeihen sie am besten in leichtem Halbschatten. In dieser Gruppe gibt es einige wenige öfterblühende Rosen und sogar einen Rambler (Wichmoss).

Zusätzliche Information

Klasse

Art Rosen

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